Jetzt neu bei uns: röntgenstrahlenfreie ultraschallgestützte Infiltration in Wien
Wir bieten unseren Patienten ein breites Spektrum an operativen und minimalinvasiven Maßnahmen zur Behandlung des gesamten Bewegungsapparates. Ganz neu für unsere Patienten: ultraschallgestützte Infiltration – ohne belastende Röntgenstrahlung! Diese schonende Methode eignet sich zur Schmerzbehandlung des gesamten orthopädischen Halteapparates.
Therapieoptionen zur Behandlung von Störungen des gesamten Bewegungsapparates
Wir behandeln in unserer Praxis sowie im Spital Speising unter anderem:
- Bandscheibenvorfälle sowie Wirbelsäulen- und Bandscheibenabnützungen
- Haltungsschäden, Skoliose, Hohl- und Rundrücken
- Gelenksabnützungen an Hüfte, Knien, Schulter und kleinen Gelenken
- Rheumatische Beschwerden
- Fußprobleme: Senk-Spreizfuß, Hallux valgus, Hammerzehen und Einlagenversorgung
Orthopädische chirurgische Maßnahmen
Als operative und minimalinvasive Maßnahmen auf neuesten medizinischen Niveau und nach neuesten innovativen Standards bieten wir unseren Patienten ein umfangreiches Leistungsspektrum im Spital Speising.
- Wirbelsäuleneingriffe
- Bandscheibeneingriffe
- Hüft-, Knie-, Schulter-, Meniskus- und Sprunggelenksoperationen (im Bedarfsfall mit Gelenksersatz)
- Fußchirurgie: mithilfe der Fußchirurgie können Verformungen am Fußknochen behandelt oder behoben werden. So kann etwas ein Hallux valgus, auch Ballenzeh genannt, korrigiert oder Hammerzehen, eine krallenartige Beugung der Zehen, behoben werden.
- Arthroskopien: Auch bekannt unter dem Namen Gelenkspiegelung, ist eine Untersuchung der Gelenke, bei der über einen kleinen Hautschnitt eine Sonde mit einer Minikamera eingeführt wird. Mithilfe der Sonde werden Bilder aus dem Inneren des Gelenkes auf einen Bildschirm übertragen. Somit kann der Arzt direkt die Gelenkstrukturen betrachten und Schäden feststellen.
Weit verbreitete Beschwerden
Arthrose: Ein Gelenk besteht aus zwei Knochen, einer den Knochen überziehenden Knorpelschicht, einer das Gelenk umgebenden Gelenkkapsel und stabilisierenden Bändern. Innen wird die Gelenkkapsel von einer Schleimhaut (Synovialmembran) ausgekleidet, welche Synovialflüssigkeit (Gelenkschmiere) in das Gelenk abgibt, durch welche Reibung zwischen den Gelenkflächen minimiert wird. Mit den Jahren kann es zur Abnutzung der Knorpelschichten kommen, was zu Schmerzen und anderen Beschwerden führt. Diese Erkrankung nennt man Arthrose. Von Arthrose können generell alle Gelenke des Körpers betroffen sein, darunter das Hüft-, Knie-, Sprung-, Schulter-, Ellenbogen- und Handgelenk. Sehr häufig ist Arthrose im Bereich von Knie und Hüfte. Konservative Behandlungsmöglichkeiten sind etwa Vermeiden und Korrektur etwaiger vorhandener Risikofaktoren, welche den Krankheitsprozess fördern (z. B. zu wenig/falsche Bewegung, Übergewicht bei Knie- und Hüftarthrose), physiotherapeutische Maßnahmen und Krankengymnastik. Auch chirurgische Maßnahmen und sogar Gelenkersatz – bei Patienten mit weit fortgeschrittener Arthrose – sind möglich.
Meniskusriss: In jedem Knie gibt es zwei Menisken, den inneren und äußeren Meniskus. Als eine Art Puffer sorgen die beiden Menisken für eine ausgeglichene Druckverteilung zwischen den Gelenkflächen und für eine Stabilisierung von Kniegelenk. Neben dem Kreuzbandriss sind Meniskusverletzungen sehr häufige Verletzungen im Bereich vom Knie. Der Meniskusriss wird häufig durch Sport(-unfälle) hervorgerufen, kann aber auch verschleißbedingt sein. Die Behandlung wird je nach Lage und Form der Verletzung (vertikaler Riss, Horizontalriss, radiärer Riss etc.) und anderer Faktoren geplant und im Rahmen eines persönlichen Gesprächs ausführlich erörtert. Es stehen konservative Therapien (Ruhigstellung, Physiotherapie) und operative Behandlungsmaßnahmen zur Verfügung, wobei man sich bei einem Meniskusriss nach Erarbeitung einer gründlichen Diagnose zumeist früh für eine Operation entscheidet, um den Meniskus wieder zu stabilisieren, Knorpelverschleiß abzuwenden und Arthrose vorzubeugen – durch einen geschädigten Meniskus besteht ein ständiges Reiben am Knorpel, wodurch dieser sehr schnell abgerieben werden kann, was das Risiko für frühzeitige Arthrose erhöht. Operationen werden von mir am Orthopädischen Spital Speising durchgeführt.
Rückenschmerzen: Schmerzen am Rücken können akut oder chronisch auftreten, auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein und durch unterschiedliche Risikofaktoren begünstigt werden, darunter: Haltungsschäden, falsche Körperhaltung beim Tragen und Heben, Muskelverspannungen (Ursache z. B. Bewegungsmangel, Übergewicht, Stress). Das Kennen der Ursache für die Schmerzen, eine gründliche Abklärung und genaue Diagnose sind grundlegend für eine nachhaltig erfolgreiche Therapie. Als Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie befasse ich mich seit vielen Jahren intensiv mit unterschiedlichen Therapiemaßnahmen bei verschiedenen Arten von Rückenschmerzen. Ich biete meinen Patienten ein breites Spektrum an konservativen wie auch operativen Behandlungsmaßnahmen an, wie etwa die Beratung/Lebensstilmodifikation (rückenfreundliches Verhalten im Alltag, rückenfreundliche Sportarten etc.), Physiotherapie, Einzelheilgymnastik, Rückentraining, physikalische Therapiemaßnahmen, operative Maßnahmen und vieles mehr.
Bandscheibenvorfall: Erkrankungen der Bandscheiben machen einen großen Teil aller Rückenschmerzen aus. Eine Bandscheibe besteht aus einem inneren Gallertkern und einem außen liegenden Faserring. Bei einem Bandscheibenvorfall treten Teile des Gallertkerns der Bandscheibe in Folge eines Einrisses des Faserrings aus. Ein großer Teil aller Vorfälle ereignet sich im unteren Bereich der Wirbelsäule (Lendenwirbelsäule), aber auch die Hals- und Brustwirbelsäule können von einem Bandscheibenvorfall betroffen sein. Die Beschwerden eines Bandscheibenvorfalls sind vielfältig. Symptome müssen auch nicht zwangsläufig vorhanden sein, häufig ereignet sich ein Vorfall, ohne dass der Betroffene etwas merkt und der Bandscheibenvorfall wird zufällig im Rahmen einer anderen Untersuchung bemerkt. Schmerzen (Rückenschmerzen, ausstrahlende Schmerzen) und andere Beschwerden entstehen dann, wenn der Vorfall auf empfindliches Nervengewebe und andere Strukturen drückt, wobei die Art, die Intensität und die Ausstrahlung der Schmerzen und anderer Symptome u. a. von der genauen Lokalisation des Bandscheibenvorfalls abhängen (je nachdem in welchem Abschnitt der Wirbelsäule die vom Vorfall betroffene Bandscheibe liegt).
Die Behandlung eines Bandscheibenvorfalls kann konservativ oder operativ erfolgen. In vielen Fällen reicht eine konservative Behandlung aus und eine Operation ist nicht notwendig. Konservative Behandlungsmaßnahmen sind u. a. Schonung und Entlastung der Wirbelsäule, physikalische und physiotherapeutische Therapiemaßnahmen, schmerzlindernde Medikamente und ultraschallgezielte Infiltrationen. Unter bestimmten Umständen kann eine Operation notwendig sein, im Rahmen welcher die vorgefallenen Anteile entfernt werden, was die betroffenen Strukturen entlastet. Operationen werden von mir am Orthopädischen Spital Speising durchgeführt.
Hallux valgus: Die häufigste Fehlstellung der Zehen beschreibt eine Fehlstellung der Großzehe, bei welcher diese nach außen, und damit in Richtung der anderen Zehen abweicht. Zunächst ist diese Fehlstellung der Großzehe für viele Betroffene, zumeist Frauen, nur ein ästhetisches Problem, diese kann jedoch bei Fortschreiten starke Schmerzen verursachen. Mit einer konservativen Behandlung (richtiges Schuhwerk, Physiotherapie, orthopädische Hilfsmittel) lassen sich Beschwerden verringern und die weitere Entwicklung verlangsamen, jedoch nicht umkehren. Deshalb stellt eine Operation, mithilfe welcher Spätfolgen einer lange bestehenden Fehlstellung der Großzehe vermieden werden, die einzige langfristige Therapiemöglichkeit dar. Operationen werden von mir am Orthopädischen Spital Speising durchgeführt.
Infiltration (ultraschallgezielt): Hierbei handelt es sich um eine Behandlung, wobei bestimmte Medikamente mithilfe einer Injektionsnadel am Ort der Beschwerden initiiert werden, um Schmerzen und andere Symptome zu verringern bzw. zu beseitigen. Mithilfe der Injektionsnadel werden die Medikamente direkt im Bereich der betroffenen Stelle eingebracht, weswegen zumeist eine geringere Dosis der jeweiligen Wirkstoffe notwendig ist als z. B. bei der Einnahme von Tabletten, wodurch der Körper insgesamt weniger belastet wird. Um die Nadel zu steuern werden Röntgen oder die Computertomographie (CT) verwendet. Der Nachteil hierbei ist jedoch die Belastung durch Röntgenstrahlen. Im Rahmen der Schmerztherapie biete ich meinen Patienten ultraschallgezielte Infiltrationen an.
Osteoporose: Diese Krankheit drückt sich in dünner und poröser werdenden Knochen aus, die damit anfälliger für Brüche werden. Häufige Knochenbrüche infolge einer Osteoporose sind u. a. Wirbelkörpereinbrüche, Oberschenkelknochenbrüche, Speichenbrüche, Oberarmkopf- und Beckenbrüche. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch bürgt diese Krankheit eine Belastung, denn sie geht oftmals auch mit einem Teufelskreis aus Angst und Unsicherheit einher, was die Lebensqualität noch mehr beeinträchtigt. Auf der einen Seite steigt mit jedem Knochenbruch das Risiko für weitere Frakturen, andererseits schwindet mit dem Alter auch die Muskelkraft, was die Sturzgefahr zusätzlich erhöht. Da man sich aus Angst vor (erneuten) Brüchen oft unsicher und ängstlich bewegt, geraten Betroffene in einen Teufelskreis aus Unsicherheit, erhöhtem Sturzrisiko und neuen Brüchen, welche wiederum die Angst vor Bewegung erhöhen. Als Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie biete ich meinen Patienten bei Osteoporose eine umfassende Therapie, die auf einer gründlich erarbeiteten Diagnose (Anamnese, körperliche Untersuchung, Knochendichtemessung, weitere Untersuchungen) aufbaut.